Halli Hallo!
Wie wir euch berichteten, waren wir eine Woche in Thüringen unterwegs.
Leider sind wir nicht dazu gekommen so viel Geocaching zu betreiben, wie wir es eigentlich wollten.
Trotzdem möchten wir euch drei Caches vorstellen, die wir zu unseren neuen Errungenschaften zählen dürfen :-)
Ein Cache, der schon lange auf unserer To-do-Liste war, und nun endlich fällig war, ist Gotteshäuser: Pfarrkirche Zella St. Blasii.
Wir waren schon die Tage vorher immer wieder an der Kirche vorbeigefahren, irgendetwas hat uns aber jedes Mal davon abgehalten, endlich anzuhalten und zu suchen.
Nun gut, das hatten wir halt davon. An einem sonnigen, wunderschönen Nachmittag hielten wir an und…. na klar: genau zu diesem Zeitpunkt trafen wir eine Meute von auswärtigen Kirchengängern an, die zunächst keine Anstalten machten, sich wegzubewegen. Aber so fielen wir jedenfalls nicht auf, denn wir stellten uns einfach etwas abseits dazu und übten uns in Geduld. ;-)
Kein Highlight der Cache, aber die Kirche ist wirklich hübsch! Das sehr ihr auf den Bildern unten. :-)
Ein Cache, der uns aber wirklich überraschte, sollte eigentlich nur eine kleine Abwechslung zwischendurch sein: (K)ein Zug wird kommen…
Auf dem Weg vom Finanzamt überkam uns einfach der Gedanke, doch mal zu schauen, ob in der Nähe ein Cache versteckt ist. Und was sollen wir sagen – ja es gab einen. Direkt am Bahnhof Suhl auf verlassenen Gleisen. Also nichts wie hin, wir waren ja ohnehin schon fast da.
Wie vermutlich viele wissen, ist das Wetter in Thüringen manchmal etwas anders. In Berlin waren wir bei angenehmen Temperaturen losgefahren, in Thüringen lagen meterweise Schnee. So ist das eben ;-) Entsprechend gestaltete sich der Weg mit unseren Schuhen, die natürlich keine Winterschuhe waren, etwas schwierig.
Trotzdem kamen wir nach einer gefühlten Ewigkeit am Cache an, wenn auch mit nassen Füßen. Suchen mussten wir eigentlich nicht, da 3 Tage zuvor andere diesen Geocache gesucht hatten und die Spuren im Schnee noch so frisch aussahen, als wären sie erst seit einer Stunde da.
Da wir nicht wirklich suchen mussten, konnten wir uns umso mehr auf die Umgebung konzentrieren und die war einfach herrlich. An manchen Stellen sogar richtiges Lost-Place-Flair. Wer hätte das schon erwartet? Umso schöner, dass wir von strahlendem Sonnenschein begleitet wurden, so habt ihr auch direkt viel schönere Fotos zum Anschauen ;-)
Mehr war in Thüringen leider nicht drin.
Doch als während der Heimfahrt Langeweile aufkam, kramten wir aus Interesse in den nahen Geocaches, die unsere Smartphones anzeigten. Als wir einen Namen lasen, war uns sofort klar, wo wir noch halten würden, bevor wir in Berlin ankamen. Und zwar In Klieken wo die Schweine quieken :-)
Der Name ist eindeutig Programm, so viel muss man sagen. Ansonsten war der Cache wenig spektakulär. In das Waldstück hätte ohne Frage eine schöne große Dose gepasst. Gereicht hat es letzten Endes nur für einen Pokeball. Vielleicht sah die Dose aber auch nur so aus, weil sie zweifarbig und rund war. Wer kann das schon in der Dunkelheit gut erkennen ;-)
So konnten wir aber noch das Sachsen-Anhalt-Achievement mitnehmen und dann auch noch für einen Cache mit einem so schönen Namen :-) Auf jeden Fall haben wir uns noch etwas übrig gelassen, damit wir beim nächsten Thüringen-Besuch noch etwas zu tun haben ;-)
Nun gut, das war’s für heute erstmal.
Happy Caching allesamt!