Bali…..
Ach schön wär’s und vor allem warm. Aber leider waren wir nicht im fernen Südostasien, sondern in der kleinen Stadt Bad Liebenstein in Thüringen. Doch auch hier versteckt sich mancher Cache, der sich zu suchen lohnt.
Auf der Suche nach einer großen Dose für 2 Trackables, die uns schon geraume zeit begleiteten, fand ich ganz in der Nähe der Klinik, in der wir auf Krankenbesuch waren, den Cache Surborn I .
Bemerkenswert ist das dort in der Nähe befindliche Historische Postamt mit seinem alten Briefkasten. Da wir aber nicht nur zum Cachen vor Ort waren, hier noch ein kulinarischer Hinweis: gleich neben der Post ist ein Fleischer, der einen guten und günstigen Mittagsimbiss anbietet.
Eine Dose der speziellen Art machten wir 2 Tage später ausfindig. Beim Lesen der Beschreibung dachte ich noch „Kann ja nicht so schwer sein“. Dass dieser Cache dann doch Hirnschmalz verlangte, sollten wir da noch nicht ahnen.
Die Aufgabe bestand darin, eine mit Steinen beladene Lore zu finden, die auch noch direkt am Bürgersteig stehen sollte. Dort sollten sich Angaben zur Dose befinden.
Das Suchen der Lore gestaltete sich für uns erst mal schwer, da wir eine völlig falsche Vorstellung von der Größe des Gefährts hatten. So irrten wir also über den Bürgersteig und suchten. Und suchten. Wir waren schon kurz vor dem Aufgeben, als wir uns die Auslagen in einem Schaukasten, der direkt am Bürgersteig stand, noch einmal genau anschauten. Und siehe da: plötzlich stand die Lore genau vor uns. Von da an war die Suche und das Bergen gar kein Problem mehr, so dass auch dieser Punkt schnell auf der Statistik landete.
Dass der Cache eigentlich kein klassischer Tradi ist, störte uns nur kurz, da wir die Idee doch sehr schön fanden. Und auch an dieser Stelle ein kulinarischer Hinweis: das Eiscafé Polarstern bietet jede Menge Eis, das es unbedingt zu probieren lohnt!
Da wir auch gerne Coins sammeln und mit auf Reise nehmen, haben wir uns zum Abschluss noch einen Cache an der Feuerwehr Bad Liebenstein gegönnt, da in diesem gerade eine lag. Das Versteck bietet sich für eine große Dose an, wer also mal in der Gegend ist und was tauschen möchte, sollte da einmal vorbeischauen.
So, das war unser kleiner Dosen-Bericht aus Bali.
Wer weiß, in welcher Ecke wir als nächstes landen. Vorschläge können gerne im Kommentar vermerkt werden.
Ach ja, hier dann noch ein paar Fotos zum Anschauen :-)